Ablehnung eines regionalen Bauamtes

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Am Montag, dem 16. November 2015 fand die erste Jahresversammlung der FDP.Die Liberalen Geuensee nach deren Reaktivierung statt. Im Anschluss an die statuarischen Geschäfte wurden die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 27. November 2015 behandelt und Parolen gefasst. Die Schaffung eines regionalen Bauamtes nur mit den Nachbargemeinden Büron und Knutwil wurde vertieft diskutiert und wird von der FDP.Die Liberalen Geuensee abgelehnt.

Die FDP.Die Liberalen Geuensee führten am 16. November 2015 ihre erste Jahresversammlung nach deren Reaktivierung in der Chömihütte in Geuensee durch. Adrian Ruch blickte erfreut auf die Arbeit des ersten Jahres zurück. Die FDP.Die Liberalen Geuensee wird wahrgenommen und engagiert sich in der Gemeinde. Die beiden Anlässe „Geuensee bewegt“ und „Schönheiten unserer Gemeinde“ wurden durch die Bevölkerung gut besucht. Beide Anlässe werden auch im 2016 wieder durchgeführt.

Dank der Initiative der FDP.Die Liberalen Geuensee finden, wie in den meisten Gemeinden, wieder Parteigespräche mit dem Gemeinderat statt.

 

Podium für Gemeinderatswahlen 

Adrian Ruch informierte die Anwesenden darüber, dass am 16. April 2016 ein Podium für die Gemeinderatswahlen stattfinden wird. Dieses Podium wird zusammen mit den beiden anderen Ortsparteien (CVP und SVP) sowie allen antretenden Gemeinderatskandidatinnen und Gemeinderatskandidaten durchgeführt. Ziel der FDP.Die Liberalen Geuensee ist es mit einer kompetenten Persönlichkeit wieder im Gemeinderat vertreten zu sein. Auch in den einzelnen Kommissionen stellt die FDP den Anspruch mit mindestens einer Person vertreten zu sein. Die jahrelange Arbeit, welche Roland Achermann als Präsident der Rechnungskommission leistete wurde mit einem grossen Applaus verdankt. Er tritt bei den Erneuerungswahlen nicht mehr an.

 

Ablehnung eines regionalen Bauamtes

Nach den statuarischen Geschäften wurden die Themen der Gemeindeversammlung vom 27. November behandelt. Angelo Petteruti, welcher die Partei als Vertreter des Gemeinderates besuchte, stand den Anwesenden Red und Antwort. Das regionale Bauamt, welches nur mit Büron und Knutwil zusammen geschaffen werden soll, wird aus mehreren Gründen nicht befürwortet. Grundsätzlich soll die öffentliche Hand nicht Aufgaben übernehmen, welche die Privatwirtschaft ebenso gut und effizient erledigen kann. Ein regionales Bauamt, kann nur als solches betrachtet werden, wenn dieses aus mehreren Gemeinden (Surental) mit einer gewissen Grösse besteht. So können Schwankungen in einzelnen Gemeinden ausgeglichen werden. Mit der vorgeschlagenen Grösse des Bauamtes (170 Stellenprozente) kann die Qualität nicht gewährleistet werden, da die beruflichen Anforderungen sehr gross und vielfältig sind, so ist eine Stellvertretung nur bedingt möglich.